Der Coach, wörtlich: der „Kutscher“, war im Sinne der „klassischen“ Unternehmensberatung der Fachmensch, der (angehenden) Führungskräften „beigebracht“ hat, „wie es geht“.
Übrig geblieben ist davon im Systemischen Coaching nur der inhaltliche Fokus auf berufliche Themen, z. B. Fragen der Etablierung oder Weiterentwicklung. Und sehr häufig geht es dann auch um Vereinbarkeitsthemen und andere Wechselwirkungen mit privaten und/oder familiären Themen.
Während aber der Kutscher seine Kunden dahin bringen soll, wo diese hin wollen (bzw. sollen), macht der Kunde seinen Weg im Systemischen Coaching selbst. Der Coach begleitet diese Entwicklung durch Rückmeldungen, Hypothesen, Fragen und vielfältige Methoden der Beratung.
Zum Einsatz kommen u. a. Visualisierungen, Genogramme und Organigramme, Spaziergänge, provokative Beratung und systemisches Fragen.
Der Umfang eines Coachings wird individuell vereinbart.